Die Grünen sind darüber verwundert, dass die Gemeinde Hitzendorf in Zeiten der Klimakrise ein derart rückschrittliches Signal an ihre Bürger:innen aussendet. Während die Bundesregierung die Förderung für Photovoltaikanlagen erhöht, geht Hitzendorf den entgegengesetzten Weg. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu den selbst auferlegten Gemeindezielen, die eine verstärkte Nutzung alternativer Energien zur Schaffung einer gesunden Umwelt vorsehen. Österreich verfolgt das Ziel, bis 2030 den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energien zu decken. Die Photovoltaik spielt dabei eine entscheidende Rolle, aber ihre Stromerzeugung muss von derzeit etwa 1,5 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr auf 11 Terawattstunden erhöht werden, was fast einer Verzehnfachung gleichkommt. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es aus unserer Sicht verstärkte finanzielle Anreize und keine Kürzungen.