Das drängende Problem: medizinische Versorgung
Wer in Mürzzuschlag eine Ärzt:in braucht, braucht gleichzeitig auch Geduld. Die Unterversorgung durch Hausärzt:innen in Mürzzuschlag wurde mittlerweile nämlich zu einer „chronischen Krankheit“.

In ihrem Parteiorgan führte die SPÖ-Gemeindeführung jüngst an, dass die Suche nach einem Praktischen Arzt oder Ärztin vorangetrieben werde. Tatsächlich sind es zwei offene Stellen, die mittlerweile dringend besetzt werden müssten.
Der schrittweise Abbau der chirurgischen Versorgung im LKH Mürzzuschlag in den letzten Jahren hat zur Folge, dass Patient:innen jetzt bis zu 100 Kilometer zu den nächstgelegenen Krankenhäusern in Bruck oder Leoben fahren müssen. Manchmal sogar noch weiter, weil auch diese Krankenhäuser am Rande ihrer Kapazitäten sind.
Diese versorgungstechnische Ausdünnung begann bereits vor vielen Jahren, wurde von den Verantwortlichen aber ignoriert. Die Grünen vermissen in dieser Angelegenheit einen beherzten Einsatz unseres Bürgermeisters. Was das von den Grünen bereits seit Jahren geforderte Primärversorgungszentrum betrifft, so hoffen sie auf eine Errichtung von Seiten des Gesundheitsfonds.